KH22

Wettbewerb zum Gymnasium Karl-Heine-Straße 22b

Standort: Leipzig
Auftraggeber: Stadt Leipzig
Jahr: 2014
Leistungen : Wettbewerbsentwurf
Partner: Georgi Architektur+Stadtplanung, IB J.Zimmermann

Ausgangspunkt der Überlegungen für den Schulerweiterungs- und umbau war die Schaffung einer Hofsituation, welche ursprünglich von Hubert Ritter geplant war. Der neue Baukörper setzt die vorhandene Bebauung ruhig fort, integriert die große Masse der Sporthalle und reagiert mit einem überdachten Bereich auf den gegenüberliegenden Wandelgang des Bestandes. Dadurch entsteht ein klar gefasster Pausenhof. Zwischen Sporthalle und der Aula öffnet sich die Bebauung zum grünen Palmengarten. Das abwechslungsreiche Spiel des Bestandes zwischen den einzelnen Gebäuden und Freiräumen wurde adaptiert und die wichtigsten Bestandsbäume in das neue Konzept integriert.
Wegen der herausragenden Bedeutung des Gebäudeensembles sollten denkmalpflegerische Überlegungen im Vordergrund stehen. Deshalb wurde die vorhandene Substanz so weit wie möglich erhalten.  Die Funktionen, die auf Grund ihrer hohen technischen Anforderungen zu massiven Eingriffen im Bestand führen würden, wurden im Neubauteil eingeordnet. Die neuen Fassaden reagieren in Material und Proportion auf den historischen Bau.